Einmal im Jahr werden die Impfungen unserer Hunde aufgefrischt. Das ist ja mittlerweile eine Wissenschaft für sich geworden. Die eine Impfung muss jährlich, eine andere nur alle zwei und die nächste nur alle drei Jahre aufgefrischt werden. Gut, dass unser Doc da den Überblick behält. Heute war Paula dran, Lottas Rhythmus ist immer im Sommer. Unsere Schapendoezen haben ja zum Glück noch keine wirklich schlechten Erfahrungen mit Tierärzten gemacht und waren auch noch nicht ernsthaft krank. Das kennen wir aus der Vergangenheit leider ganz anders.
So ein Sonntag auf dem Boden im Wartezimmer einer Tierarztpraxis, mit einem Riesenschnauzer am Tropf im Arm, hat doch auch was.🥺🤕 Abends, mit Wärmflasche auf dem Bauch, unser Mittagessen (gebratene Putenbrust), wir hatten die Beilagen😅, im Bauch, ging es dem Mausbär zum Glück bald wieder besser. Oder unsere jahrelangen halbjährlichen Trips nach Wissen, zwecks DKM Untersuchung unserer Wolfshunde. 🥺😳 Aber das ist ja alles Schnee von gestern. 😌
Unsere Doesje benehmen sich beim Tierarzt alles andere als heldenhaft. Selbst Lotti mit ihrer großen Klappe, sitzt brav und kleinlaut im Wartezimmer und wartet ab. Egal, wer gerade neu dazukommt oder bereits wartet. Auch auf dem Behandlungstisch gibt sie nicht die Heldin. Hier heißt es für mich: die kleine Lotta guuut festhalten. Einmal hat sie sich nämlich so sehr erschrocken, dass sie nach hinten schnappte, der Doc vor Schreck alles los ließ und die Spritze in Lottas Hüfte steckte. 🤣🤣
Habe ich in der Vergangenheit immer beide Hunde mitgenommen, den zweiten als Verstärkung und bin spontan losgefahren, ist die ganze Angelegenheit im Zeichen von Corona im Moment etwas mühsamer. Wie alles, muss auch der Impftermin geplant und telefonisch angemeldete werden. Der Vorteil - keine lange Wartezeit. Zum Glück ist unser Tierarzt in Sachen Corona relativ entspannt. Es soll ja, zumindest bei der ersten Welle, TA-Praxen gegeben haben, bei denen der Hund abgegeben und die Besitzer vor der Praxis warten mussten.
Und wie verfressen kann ein Hund eigentlich sein? Paula steht auf dem Behandlungstisch und freut sich, dass der Doc mit der Packungen der Infusion knistert, da sie Leckerlies vermutet. ☺
Wurmkur haben wir auch gleich mitgenommen, um sie am nächsten Tag zu verteilen, mit Leberwurst natürlich kein Problem. Obwohl - die "Jungs" haben die in Leberwurst eingepackte Tablette im Maul hin und her gedreht und die Wurst abgeleckt, um anschließend die Tablette wieder auszuspucken. Hier kam jedesmal eine komplette Wurst zum Einsatz.
Zur Unterstützung und Vorbeugung gegen Impfschäden, bekommen die Hunde vor und nach der Impfung Thuja und bis jetzt hatten wir noch nie Probleme mit Impfungen, abgesehen von der ein oder anderen kleinen Schwellung.
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